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zusammengetragen und niedergeschrieben durch Ananda
Heute machen wir einen kleinen Abstecher auf das mediterrane Inselreich Galdana und zwar in die Berge, die Galdana von Nord nach Süd durchziehen und die Insel damit praktisch teilen.
In diesen Bergen gedeiht an vereinzelten, halbschattigen Orten der Yqanucstrauch, von den prakmatischen Bewohnern der Insel auch "Kleines zähes Gestrüpp" genannt. Der Strauch erreicht etwa die Höhe eines Zwerges, seine Blätter sind klein und dick mit glatten Rändern und wenig schmackhaft für Ziegen und andere Tiere. Seine Frucht trägt dieser Strauch im Sommer, die Binabikusbeere, auf Galdana auch "Schwarz-" oder "Schlafbeere" genannt, aus der sich ein wirkungsvolles Gift herstellen lässt, welches betäubende Wirkungen entfaltet. Wie der (galdanische) Name sagt, erscheinen die Beeren schwarz, aber bei näherem Hinsehen erkennt man einen schwachen Blaustich. Die Beeren wachsen paarweise und können etwa die Grösse einer Kirsche erreichen, ihr Fruchtfleisch ist fest und saftig und für Menschen ungeniessbar, es existiert aber kein harter Kern wie bei der Kirsche. Im Gegenteil er ist sogar sehr weich. Es gibt ein paar Vögel auf Galdana, für die diese Beeren eine wahre Delikatesse sind.
Dazu muss man ersteinmal die noch unreifen Beeren sammeln, was nicht unbedingt einfach ist, allein von der Unterscheidung zwischen unreifen und reifen Beerern. Beide erscheinen schwarz, wobei die unreifen Beeren nur bei genaüm Hinsehen in einem schwachen Grün erscheinen. Unter Umständen muss man erst mit einem ansässigen Trollclan verhandeln, da der Strauch, den man gefunden hat auf ihrem Land steht - Viel Spass dabei! Nicht dass die Beeren oder der Strauch irgendeine Bedeutung für die galdanesischen Trolle hätten, aber sie wollen ungestört bleiben und dulden kein fremdes Eindringen in ihr Land.
Hat man einmal ein paar Beeren sammeln können gehts an die Zubereitung des Giftes. Dazu wird erstmal der Saft aus den Beeren gepresst. Diese dunkelblaue Flüssigkeit muss jetzt in einem Topf 1 Stunde lang erhitzt werden (Aber Vorsicht! Nicht kochen lassen!). Danach ist das Gift fertig. Man kann es verdünnt oder rein verabreichen oder zu einer Paste verdicken. Ich kenne eine Diebin, die die Holzdornen für ihr Blasrohr mit diesem Gift tränkt, die Spitzen verfärben sich dann schwarz.
Wer unter der Wirkung des Giftes steht, leidet unter Schwindelanfällen und wird somit aktionsunfähig. Nach kurzer Zeit versinkt das Opfer dann im Reich der Träume, wo es einige Zeit bleibt. Nach dem Aufwachen beklagen die meisten Opfer, dass es ihnen schwerer fällt, ein klaren Gedanken zu fassen, dies legt sich aber in der Regel wieder nach etwa einem Tag.
Wirksame Gegenmittel gegen dieses Gift sind mir bis jetzt nicht bekannt, ausser natürlich Ruhe und frische Luft.
Regelteil:
Kenntnis: |
Pflanzenkunde MW 16 (schwierig),für Nicht-Galdanesen auch höher Kenntnis der Giftwirkung : Giftkunde MW 16 (schwierig) |
Fundort: |
Vereinzelt in den Bergen des Galdanas |
Zubereitung: |
Giftkunde MW 12 (mittel) |
Herstellung: |
Kochen MW 12 (mittel) |
Flüssiggift: schwarze Färbung, schnelle Betäubung |
PW: Kon |
Betäubung, Giftstufe 4 |
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nach 5 sek aktionsunf., nach 20 sek für 12 std bew., danach 2 Tage lang +2 auf alle MW |
- |
nach 10 sek aktionsunf., nach 40 sek für 6 std bew., danach 1 Tag +2 auf alle MW |
+ |
nach 30 sek aktionsunf., nach 2 min für 2 std. bew., danach 6 std +1 auf alle MW |
++ |
nach 1 min 1 std lang aktionsunf. |
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Sonja Hein & Maik Danstedt
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